Vita


Karl Seiler im Astra


Karl Seiler mit Walter Röhrl






R44 in Panama

Diesel Ökonomie Rallye 86 Karl Seiler


Journalistischer Lebenslauf

Erste (noch „motorlose“) Sportfahrer-Erfahrungen sammelte ich bei Seifenkisten-Rennen - bis hin zur Teilnahme an der Bundesmeisterschaft im Deutschen Seifenkisten-Derby 1960 in Duisburg. Erste journalistische Erfahrungen ergaben sich 1961 bei der Berichterstattung über diese (damals von der Adam Opel AG organisierte) Seifenkisten-Meisterschaft für den ADAC-Ortsclub Weiden, zu der ich mit 16 Jahren per Zündapp-Kleinkraftrad aus der Oberpfalz ins Ruhrgebiet fuhr.

Während meiner Bundeswehr-Dienstzeit von 1965 bis 1969 vertiefte ich mein technisches Wissen bei Instandsetzung bzw. Nachschub in der Technischen Truppe. Dabei erwarb ich die Führerscheine A,B,C,E und gewann auf Straßen „quer durch die Republik“ ebenso wie im Gelände viele Fahreindrücke. Krönung der soldatischen Laufbahn war die Zusammenarbeit mit der US Army als Bataillonskommandeur im Bereich „Wartime Host Nation Support“ und abschließend 1991 als Oberstleutnant d.R. die Teilnahme am deutsch-amerikanischen Reserveoffiziers-Austausch in Washington D.C. bzw. Kalifornien.

Nach dem Pädagogik-Studium unterrichtete ich von 1972 bis 1993 als Volksschullehrer „alles – außer katholischer Religionslehre und Handarbeit“. Gleichzeitig war ich nebenberuflicher Lokalberichterstatter für die Heimatzeitungen in Weiden und Bayreuth. Für die OBERPFÄLZER NACHRICHTEN gestaltete ich ab 1977 als „motor-journalistischer Autodidakt“ eine wöchentliche Auto-Seite und zahlreiche Verlags-Beilagen zu Auto-Themen bzw. -Ausstellungen.

Wohnmobil-Reisen durch Europa und den Westen der USA ergänzten seit 1980 je zwei mehrwöchige Individual-Reisen durch Japan, China (einschließlich Tibet und dem Karakorum-Highway nach Pakistan) sowie Südafrika/Namibia. Weitere Individual-Autoreisen durch die USA und Equador krönte 2008 eine Fahrt durch Argentinien und Uruguay.

Ein frühes und während der Bundeswehr-Dienstzeit verstärktes Interesse an der Luftfahrt führte 1981 zum Erwerb der Privatpiloten-Lizenz für einmotorige Flugzeuge (meist Cessna 172), zur Mitgliedschaft im Luftfahrt-Presse-Club und 1998 zum Luftfahrerschein für Privathubschrauberführer (aktuell Robinson R44). Zusätzlich habe ich auch noch den Jagdschein und die Sportboot-Führerscheine Binnen/See.

Nach dem Verkauf der OBERPFÄLZER NACHRICHTEN halfen mir ab 1995 die in fast zwei Jahrzehnten entstandenen Kontakte und Freunde, die Arbeit als Freier Motor-, Reise- und Luftfahrt-Journalist für verschiedenste Print-Medien fortzuführen. Hilfreich war und ist auch die Mitgliedschaft im Allradverband, im Presse-Club Motor + Touristik (PCMT) und im Verband der Motorjournalisten.